Die U23 des Bahlinger SC wird Teil des BSC-Nachwuchsförderzentrums

Die Organisation und Administration der derzeit auf Platz 5 der Landesliga stehenden U 23 des Bahlinger SC wird ab sofort dem Nachwuchsförderzentrum (NFZ) des BSC angegliedert.

Die Sportliche Leitung wird nun alleine Kevin Kreuzer übernehmen, der diese Aufgabe bislang zusammen mit BSC-Sportvorstand Bernhard Wiesler ausführte. Thomas Weiss wird als NFZ-Leiter nun auch die U23 unter seiner Aufsicht haben.

„Wir wollen eine noch engere Zusammenarbeit zwischen der U23 und den weiteren Nachwuchsmannschaften, vor allem der U19, herstellen“, begründete der Sportliche Leiter Kevin Kreuzer die Entscheidung. „Daher haben wir die U23 zum sportlichen Kopf der Nachwuchsabteilung gemacht, um den Spielern noch bessere Perspektiven für den Senioren-Bereich zu geben.“

Sportvorstand Bernhard Wiesler ergänzte: „Wir bauen auf unseren Nachwuchs und sind davon überzeugt, mit diesem Schritt nachhaltig etwas aufbauen zu können. Als familiärer Verein ist es wichtig, eng und kompetent miteinander zusammenzuarbeiten und nach der besten Lösung zu streben. Durch dieses Modell schaffen wir eine engere Verbindung für den gesamten Club und bieten den Spielern die Möglichkeit, sich frühzeitig über die U23 für höhere Aufgaben zu empfehlen.“

Die Spieler in den Nachwuchsteams sollen die U23 künftig als weitere Station im Nachwuchsbereich, jedoch unter Aktiven-Bedingungen, ansehen und sich so zwei bis drei Jahre Zeit geben, um den Sprung in das Regionalliga-Team zu schaffen. Mit Fabian Schmid und Roman Angot haben im vergangenen Sommer zwei Spieler diesen Weg eingeschlagen und sind nun Teil des Regionalliga-Kaders.

„Damit wir auch weiterhin eine hohe Durchlässigkeit haben und wir mit noch kürzeren Entscheidungs- und Kommunikationswegen schneller handeln können, haben wir uns zu dieser neuen Organisationsform entschieden. Auch in dieser Saison haben wir bei der U23 die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga – ca. 21 Jahre im Schnitt – und mit Ali Gasmi und René Labusch ein Trainerteam, welches Spieler nachweislich weiterentwickeln und verbessern kann“, so Kreuzer.