SSV Ulm 1846 vs Bahlinger SC 5:1

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Zusammenfassung

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Zwar lag der Fußball-Regionalligist vom Kaiserstuhl bis dahin mit 1:3 beim Ex-Bundesligisten zurück, „die Mannschaft hat sich aber super bemüht und einen guten Charakter gezeigt“, stellte Siefert fest. Dazu muss man wissen: Bedingt durch ihre Corona-Fälle, die zum Großteil erst zwei Tage zuvor die häusliche Quarantäne verlassen hatten, ließen die Bahlinger gleich zehn Spieler daheim und hatten nur drei Akteure auf der Ersatzbank. Notfalls hätte Ersatzkeeper Aaron Gut als Feldspieler bereit gestanden. Natürlich war diese Formation alles andere als eingespielt und den robusten Ulmern körperlich klar unterlegen. „Ich habe noch nie eine so kleine Mannschaft betreut“, sagte Siefert.

Die Bahlinger Not-Elf überzeugte durch großen Einsatz und schaffte durch Shqipon Bektasi auf Pass von Roman Angot den Treffer zum 1:3. Dass sich die Rot-Weißen aber noch zwei Kontertore fingen (Siefert: „Da darf man nicht so offen stehen“), verstimmte die BSC-Verantwortlichen doch ein wenig. „Jetzt liest es sich wie eine Klatsche, doch es war keine“, sagte Siefert. Am kommenden Samstag soll im Heimspiel gegen den FC Gießen wieder ein anderer BSC zu sehen sein.

Bahlingen: Müller; Gutjahr, Gbadamassi, Siegert; Schmid, Köbele, Pepic, Wehrle (84. Faller); Fischer; Resch (62. Angot), Bektasi. Tore: 1:0, 2:0 Beck (22., 39.), 3:0 Fink (65.), 3:1 Bektasi (74.), 4:1 Kilic (85.), 5:1 Rühle (90.). SRin: Michel (Gau-Odernh.). ZR: 280.